Der «Energie-Check» von EWA-energieUri deckt Stromsparpotenziale auf

Viele Möglichkeiten, im Alltag Energie zu sparen, bleiben oftmals ungenutzt. Der «Energie-Check» von EWA-energieUri zeigt auf, wo in den eigenen vier Wänden das grösste Potenzial zum Stromsparen steckt. 

Bin ich mit meinem Stromverbrauch über dem Durchschnitt? Könnte ich in den eigenen vier Wänden noch mehr Energie sparen? Und falls ja, wo liegt denn das grösste Potenzial zum Stromsparen im Alltag versteckt? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen zurzeit viele Urnerinnen und Urner. Abhilfe schafft nun der «Energie-Check» von EWA-energieUri. Unter www.energieuri.ch/energiecheck lässt sich mit dem Online-Tool auf einfache Weise die Energieeffizienz im Haushalt überprüfen. Der Test deckt auf, wo überall Energiesparpotenzial im Alltag liegt, und gibt am Ende massgeschneiderte Empfehlungen ab. «Auf diese Weise können unsere Kundinnen und Kunden die Tipps einfach umsetzen und so ihr Sparpotenzial nutzen», ist Werner Jauch, Vorsitzender der Geschäftsleitung von EWA-energieUri, überzeugt.

Die Handhabung des «Energie-Checks» ist simpel: Bei einer virtuellen Tour durch den eigenen Haushalt beantworten die Verbraucherinnen und Verbraucher anonym Fragen rund um das Benutzerverhalten und ihre stromverbrauchenden Einrichtungen. Dabei besteht die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Tests zu wählen – je nachdem, wie detailreich die Auswertung erfolgen soll. Der «Schnell-Check» etwa bewertet den Stromverbrauch aufgrund von wenigen Fragen und liefert am Schluss eine grobe Beurteilung inklusive einigen Empfehlungen. Der «Standby-Check» deckt das Sparpotenzial im Umgang mit den elektronischen Geräten auf. Denn gerade im Standby-Modus – also wenn die Geräte zwar nicht aktiv benutzt werden, jedoch im Bereitschaftsbetrieb weiterlaufen – wird unnötig Strom verbraucht. Und will man bei sich Zuhause energiefressende Leuchtmittel ersetzen, bietet wiederum der «Beleuchtungs-Check» Abhilfe.

Wer beim Sparpotenzial aber aus dem Vollen schöpfen will, wird beim «Detail-Check» für den gesamten Haushalt fündig. Hierbei beantworten die Verbraucherinnen und Verbraucher jeweils mehrere Fragen pro Themenrubrik – vom Heizen über den Wasserhaushalt bis hin zum Gebrauch von elektronischen Geräten. In einem PDF werden am Schluss Grafiken, die Beurteilung und Vorschläge für mögliche Massnahmen bereitgestellt. Dass bereits die kleinsten Stromsparmassnahmen eine grosse Wirkung erzielen können, wird beim Ausfüllen des «Detail-Checks» veranschaulicht: Kocht man etwa mit Deckel, können rund 30 Prozent Strom gespart werden im Vergleich zum Kochen ohne Deckel. Wird ein Wasserkocher verwendet, ist der Energieverbrauch sogar um 50 Prozent niedriger, als wenn das Wasser auf einer Herdplatte aufgekocht wird. Und wer auf LED oder Sparlampen setzt, spart bis zu 90 Prozent Energie im Vergleich zu Glühbirnen oder Halogenlampen. Werner Jauch betont: «Solche Massnahmen sind nicht nur förderlich, um einer möglichen Energiemangellage entgegenzuwirken, sondern entlasten zudem das Portemonnaie.»