Gesamtenergielösung mitten in Flüelen

Die Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugt erneuerbaren, klimafreundlichen Strom, der Wärmepumpe und Elektroauto betreibt. Produktionsüberschüsse fliessen in einen Batteriespeicher. Bernadette Bannwart hat ihr Zweifamilienhaus in Flüelen mit einer integrierten Gesamtenergielösung von EWA-energieUri aufgerüstet. Eine nachhaltige Investition in die Energiezukunft.

Der Klimawandel ist eine der grossen Herausforderungen unserer Zeit. Integrierte Gesamtenergielösungen, sogenannte SmartEnergy-Anlagen, machen es möglich, einen individuellen Beitrag zur Energie- und Klimawende zu leisten. Bernadette Bannwart und ihr ältester Sohn Beat haben diesen Trend erkannt und in nachhaltiges Wohnen investiert. «Als der Ersatz der fossil betriebenen Heizung bevorstand, hat sich mein Sohn über die Möglichkeiten informiert», sagt die 84-Jährige. «EWA-energieUri konnte uns mit ihrem SmartEnergy-Angebot überzeugen. Aus einem Heizungsersatz entstand eine Gesamtenergielösung. Wir sind sehr glücklich, dass wir nun eine rundum saubere, CO2-freie Lösung haben», ergänzt Beat Bannwart.

Dank hoher Effizienz zur Energiewende
Die Energiewelt ist im Wandel. Dies zeigen nicht zuletzt das starke Wachstum der Elektromobilität und die grossen Veränderungen in der Industrie und bei Immobilien, wo Strom zunehmend fossile Energieträger ersetzt. Um die Ziele der Energiestrategie erreichen zu können, gilt es unter anderem, die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen. Mit der Vernetzung von Strom, Wärme, Kälte und Mobilität, der sogenannten Sektorkopplung, lässt sich die Energie optimal und effektiv nutzen. Integrierte Gesamtenergielösungen – das bedeutet, Strom mittels einer Photovoltaikanlage selbst zu erzeugen und die Wärmepumpe für ökologisches Heizen zu betreiben. Die überschüssige Energie wird mit Strom- und Wärmespeichern im Haus zwischengespeichert. Zur Steigerung des Eigenverbrauchs werden neue Energieanwendungen wie die Elektromobilität in die Gesamtenergielösung eingebunden. Das ganze System wird intelligent gemessen, geregelt und optimiert. Diese Vernetzung sorgt für eine hohe Energieeffizienz. «Die 36 Photovoltaikmodule auf dem Dach produzieren jährlich rund 12 500 kWh Strom. Der Eigenverbrauchsanteil des Zweifamilienhauses liegt bei rund 55 Prozent. Dank der Speicherlösung wird ein Autarkiegrad von über 70 Prozent erreicht, was ein sehr guter Wert ist», erklärt Roman Gisler, Projektleiter SmartEnergy von EWA-energieUri.

Einfach nachhaltig wohnen
Von der Vertragsunterzeichnung bis zum Projektabschluss sind nur vier Monate vergangen. Die unkomplizierte und speditive Auftragsabwicklung schätzen Bernadette und Beat Bannwart sehr. «Wir wollten alles aus einer Hand und haben uns deshalb für EWA-energieUri entschieden», sagt Beat Bannwart. «Von der Information, der Beratung über die Planung bis zur Installation konnten wir stets auf die kompetenten und zuverlässigen Mitarbeitenden von EWA-energieUri zählen.» Auch die Steuerung und der Unterhalt der SmartEnergy-Anlage sind einfach und praktisch gelöst. Mittels App verfolgt Beat Bannwart den Produktionsstand und den Eigenverbrauch und kann sogar die Batterieladung seines Elektroautos steuern. «Der Energieverbrauch wird visualisiert und greifbar gemacht. So können wir laufend weitere Stromsparmassnahmen und Optimierungen vornehmen.» Die Investitionen von Bernadette Bannwart lohnen sich in vielerlei Hinsicht, wie Roman Gisler erklärt. «Dank der integrierten Gesamtenergielösung werden der Wohnkomfort und der Gebäudewert gesteigert. Zudem können so die persönliche CO2-Bilanz deutlich verbessert und Energiekosten eingespart werden.» Zum Abschluss des Projekts steht nun noch die Installation einer Elektroauto- Ladeinfrastruktur an, um die nachhaltige Gesamtenergielösung abzurunden. Mit ihrer Investition haben Bernadette und Beat Bannwart aktiv einen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft geleistet.